Biodynamisch, bio zertifiziert, demeter-zertifiziert &? vegan! Mehr Würdigung geht ja kaum! Dieser Orange Wine, aus der einzigartigen, lokalen Rebsorte Santameriana hergestellt, präsentiert sich in der Nase dezent und komplex zugleich. Aromen von Bergamotte, Orangenschale und getrockneter Aprikose, gepaart mit frischen Kräutern und Würze. Am Gaumen zeigt er sich frisch und erdig (Feuerstein), ist vollmundig, bietet eine erfrischende Säure und hat einen langen Abgang - so lecker!
Zu den Kindheitserinnerungen des Winzers Panagiotis Dimitropoulos zählt, wie ihn sein Vater als kleines Kind zu diesen 10 Rebstöcken führte. Er zeigte sie ihm und sagte Diese Reben heißen Santameriana, aus ihnen macht man einen nicht zu übertreffenden Wein. 15 Jahre später wurde ihm bewusst, dass er den Reichtum seiner Heimat bewahren muss. So beschloss er für die Rekultivierung des Weingutes und für das Wiederaufleben dieser einzigen reinsortigen Rebsorte zu sorgen.
SantOr ist eines der ersten Weingüter Griechenlands die das Demeter-Siegel tragen, welches für eine der nachhaltigsten Formen in der biodynamischen Produktion steht. Für Inhaber Panagiotis Dimitropoulos ist die biodynamische Landwirtschaft eine Lebenseinstellung. Aus Liebe zur Natur und aus persönlicher Überzeugung entschloss er sich 2007 dem Weinanbau zu widmen und ihn systematisch und ökologisch zu betreiben. Er lebt im Einklang mit seiner Umwelt und sagt: möchte man mit der Natur arbeiten benötigt es eine große Portion harter Arbeit und Konsequenz. Heute erstreckt sich ein 4 ha großer Weinberg mit biologischen Reben aus eigenem Anbau über die Berge von Achaia. Angebaut werden die griechischen Rebsorten Roditis und Agiorgitiko sowie der einzigartigen lokalen aromatischen Sorte Santameriana, die nur von ihrem Weingut wiederangebaut wird. Das Weingut liegt auf dem nordwestlichen Peloponnes im Dorf Santameri in den Bergen von Achaia, 37 Kilometer von Patras entfernt. Der Name stammt vom französischen Befehlshaber Nicolas de Saint-Omer (1273), der an jener Stelle sein Lager aufgeschlagen hatte, wo heute die Burgruinen von SantOr anzutreffen sind.
